PREMIUM GROUP und Ecoalf setzen Zeichen für Nachhaltigkeit
PREMIUM GROUP und Ecoalf setzen Zeichen für Nachhaltigkeit

Sustainability ist kein Trend, sondern eine Pflicht. Als Impulsgeber der Industrie setzt PREMIUM ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Mode und kooperierte in dieser Saison mit dem spanischen Label Ecoalf. PET-Flaschen,  Autoreifen oder auch Fischernetze verarbeitet das Unternehmen zu qualitativ hochwertigen Pullovern, Jacken und Schuhen. Mit dem Slogan „there is no Planet B“ macht die Brand von CEO Javier Goyeneche auf die falsche Müllentsorgung und die damit einhergehende Meeresverschmutzung aufmerksam.

Mit einem Stand auf der PREMIUM sowie einer Präsentation vom Markengründer persönlich im 5. Stock des KÜHLHAUS bei SHOW&ORDER X PREMIUM, stellte Ecoalf die Vision und Philosophie geladenen Gästen und neugierigen Showbesuchern vor.

„Für uns als kleines Unternehmen ist es eine große Ehre, auf den Shows der PREMIUM GROUP unsere Mission präsentieren zu können. Es ist einfach wichtig, dass man den Menschen eine andere Message vermittelt. Das größte Problem ist, dass wir uns des Ausmaßes gar nicht bewusst sind. Es geht nicht mehr darum, was man tut, sondern wie man es tut.“

Neben einem internationalen Publikum kam am Mittwoch, 17. Januar auch der regierende Bürgermeister Berlins Michael Müller zur PREMIUM und besuchte den Stand von Ecoalf in Halle 3. „Mit dem Stand auf der PREMIUM sind wir sehr zufrieden. Wir hatten eine super Frequenz und sogar mehr spanische Einkäufer als auf der Pitti Uomo in Florenz.“

Um der Thematik noch mehr Platz zu widmen, präsentierte Konzeptkünstler Juan Garaizabal gemeinsam mit Ecoalf im Innenhof der STATION eine interaktive #thereisnoplanetbInstallation. Besucher wurden für das Thema Müllentsorgung sensibilisiert und dazu aufgerufen, ihren Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten.

„Wir sind beide Visionäre die nach Wegen suchen, das, was wir tun, lautstark in die Welt zu tragen und einen positiven Einfluss auf sie zu haben.“ – Juan Garaizabal über die Zusammenarbeit mit Javier Goyeneche

Über Ecoalf

2009 gründete Javier Goyeneche Ecoalf, nachdem sein Sohn Alfredo geboren wurde. Der Spanier, der bereits zuvor in der Modebranche arbeitete, wollte nicht mehr länger dabei zusehen, wie rücksichtslos Menschen und besonders die Fashion-Industrie mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Seine Mission: die erste Generation recycelter Produkte zu kreieren, die in Qualität und Design herkömmlicher Kleidung in nichts nachstehen.

Seither hat Ecoalf über 300 neuartige Materialien und Stoffe entwickelt – aus PET-Flaschen, Fischernetzen, Kaffeesatz, Autoreifen, postindustrieller Baumwolle und Wolle. Den Abfall sammelt das Unternehmen vom Meeresgrund, denn genau dort ist die Verschmutzung besonders tragisch. Bis 2050 wird es im Ozean mehr Plastik als Fische geben. Alleine in Spanien arbeitet Ecoalf dafür mit mehr als 3000 Fischern für ihre Initiative „Upcycling the Oceans“ zusammen.

Seit 2017 gibt es das UTO-Projekt auch in Thailand. Für ihr globales Engagement wurde Ecoalf als erste spanische Fashionbrand mit dem B-Corp-Zertifikat ausgezeichnet: dieses geht an Unternehmen, die nicht nur zu den besten der Welt, sondern zu den besten für die Welt gelten.